Heute Morgen möchte ich ein paar „handverlesene“ Kollegen zur virtuellen Plauderrunde einladen … das ist schon ein eigenartiges Gefühl, sich gar nicht „real“ zu kennen, und sich trotzdem so vertraut zu sein … sich immer wieder gegenseitig zu besuchen und dann auch noch festzustellen: Hey, wie schön – wir haben ja gemeinsame Bekannte! 🙂
Starte ich meinen Rundgang also mit einigen Einladungen in der Hand … für:
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Christa
Oh, bei ihr entdecke ich eine spannende Diskussion über’s Alter … die 40 naht ja drohend 🙂 , wird das jetzt Zeit mal drüber nachzudenken, ob ich mich alt fühle? Hmmmmmm … -
Ulf
Vom Thema „Älterwerden“ zum „Wenn der Tod den Weg kreuzt“ … das fühlt sich „ungerecht“ an, wenn der Tod auch Jüngere trifft … unerwartet und plötzlich … aber es ermahnt dazu, HEUTE zu leben … nichts mehr aufzuschieben. Immer wieder wichtig, sich das in Erinnerung zu rufen … finde ich 😉 -
Andrea
Das erscheint jetzt grad wie abgesprochen 😉 … in Andreas aktuellem Beitrag geht es um „Entscheidungen„, darum, dass wir immer die Wahl haben, wie wir auf eine Situation reagieren … sehr anschaulich dargestellt durch die Geschichte mit der Orange 🙂 -
Bernd
Ah, genau das brauch ich jetzt … Gemütlichkeit! Schöööööön! -
Berend
Die Komfortzone verlassen … oh, da wird es VERMEINTLICH wieder ungemütlich 😉 Aber wenn man sich den Artikel so durchliest … dann hat es sich gelohnt. Schließlich ist Berend in der Umgebung gelandet, die er sich gewünscht hat … 😉
Wer sich genau wie ich in dieser Runde wohlfühlt, ist herzlich eingeladen, sich zu uns zu setzen! Ich stell uns mal ein paar Plätzchen auf den Tisch … 🙂
Ach ja, ich mach’s mal wie Christiansen, Illgner und Co. und gebe ein Thema vor 🙂
In ein paar Wochen gibt es ein Event, das ihr unbedingt besuchen wollt … schon beim Gedanken daran geratet ihr ins Schwärmen ;-). Da wollt ihr UNBEDINGT hin – und ihr wollt eine ganz bestimmte Person dorthin mitnehmen. Als ihr dieser Person von eurer Idee erzählt und ihr von dem Event vorschwärmt, davon, dass ihr sie gerne dorthin mitnehmen möchtet und wie schön das dann sein wird, spürt ihr zwar, dass sie unheimlich gerne mitkommen würde, aber als Reaktion kommt ein „Hm, ich weiß nicht, ob das geht … eigentlich kann ich nicht, weil … „.
Der Termin rückt näher, die „ganz bestimmte Person“ kann sich nicht entscheiden … aber ihr wollt auf alle Fälle zu diesem Event.
Was nun?
Ich bin sehr gespannt! 🙂
Die Plätzchen sind schon mal ’ne gute Idee. Ich liebe Plätzchen mit reichlich Erdnüssen 🙂
Beim realen Erdnussplätzchenknabbern (ok, sollte man nicht so kurz vom Mittagessen) denke ich mir gerade, dass es wichtig ist, sich selber darüber klar zu werden wie wichtig mir dieses Event ist. Und welche Bedeutung das Event für meine liebe Person haben könnte.
Aus wohl gesonnen Personen werden schnell echte Spassbremsen, wenn man sie zu Events schleppt, die sie nicht so richtig mögen. Das brauche ich nicht. Weil ich da unbedingt hin möchte und niemand anderes. Also werde ich auch unabhängig von einer Begleitung dort hin gehen. Signalisiere aber deutlich, dass ich mich über Begleitung freuen würde.
Und bin nicht sauer, wenn ich alleine hin darf.
Viele Grüße
Bernd
Hallo Bernd,
*noch ein paar Erdnüsse dazu stelle und nen Harmonie-Tee* 🙂
ich sehe das ähnlich wie Du. Mir ist es einmal vor ein paar Monaten passiert, dass ich dann eine andere Person zu dem Event mitgenommen habe – DAS war nix, das tu ich MIR und dem Anderen nicht nochmal an … denn ich war mit meinen Gedanken doch viel zu oft beim „Ach schade, es wäre noch viel schöner, wenn ….“
Nun ja … ich sammel in meinem Alter ja noch Erfahrungen 😉
Liebe Grüße, Ulli
Hallo ihr Plaudertaschen!
Ich war vorhin schon mal da, aber dann hat es bei mir an der Tür geläutet.
Jetzt habe ich etwas Luft und setzte mich auf einen Sprung dazu. Wär‘ es arg unverschämt, dich um einen Kaffee zu bitten? Tee trinke ich meist nur, wenn ich krank bin, abnehme oder faste.
Eurer Diskussion kann ich mich nur anschließen. Ich dachte, meinen Mann auf ein Lionel Richie Konzert mitnehmen zu müssen. Nicht dass es ihm nicht gefallen hätte. Was mich gestört hat war, dass ich ihn nicht mit meiner Begeisterung anstecken konnte. Die SAP Arena hat gesungen, geklatscht und getanzt …. nur mein Mann hörte still und sitzend zu. Irgendwie war das doof – für mich und für ihn.
Seit der Zeit besuche ich derartige Events lieber alleine. Gleichgesinnte, die die Freude und Begeisterung mit mit teilen finden sich dort schnell.
Huch schon 20 nach 5 – wie schnell die Zeit vergeht. Jetzt muss ich aber. Nochmals vielen Dank für die nette Einladung – hat mich gefreut.
Bis dann mal wieder…………..
[…] Netz bezogen heißt das für mich, auch wenn man es nicht macht, nehme ich gerne an einer virtuellen Plauderstunde teil und gebe hin und wieder auch mal was ganz Privates von mir […]
Hallo Ihr Lieben, da hab ich mich aber sehr gefreut, über diese besondere Einladung!!! Vielen lieben Dank, Zauberliebe. Ich finde diese Gemeinschaft, die da enstanden ist und die gleiche Wellenlänge, die wir haben, unheimlich schön. Das mit der Plauderrunde, hab ich das richtig verstanden, dass ich einfach hier kommentiere oder ist das noch an einem anderen Ort?(verzeiht mir, ich bin blond, grins)
Andere auf ein Event mitnehmen, das ist eine zweischneidige Geschichte. Wenn ich- wie Berend es so schön beschreibt- selber unbedingt hinWILL, dann hab ich genug Begeisterung im Bauch, um ansteckend zu sein. Wer sich davon anstecken lässt, der darf mit. Auf eigene Verantwortung:-) und wer sich nicht anstecken lässt, der hat seine Entscheidung auch getroffen.
Nichts schlimmeres, als sich die freude an einem tollen Event, auf das ich mich gefreut habe, trüben zu lassen, von jemandem, der versucht, es schlechtzumachen.
Ja, Christa, da kann ich dich sehr gut verstehen. Bestimmte Dinge macht man besser mit bestimmten Menschen, man kann niemanden verbiegen. das ist manchmal nicht leicht zu akzeptieren, doch es macht einem das leben (und seinen mitmenschen auch) sehr viel einfacher, wenn man es doch tut.
Ich wünsche Euch allen noch einen wunderschönen Abend, liebe Grüsse, Andrea
So, jetzt bin ich auch da.
War in meiner Dienstag-Abend-Meditationsrunde und habe jetzt ein Glas Schampus in der Hand : wir haben ja zu feiern, unser erstes komplettes Jahr zurück in Europa.
Würde euch auch gerne eins anbieten, aber dafür ist die Plauderrunde zu ‚virtuell‘ – den Sekt ins Mikrofon zu gießen hilft nicht … kommt nicht durch zu euch, habe ich schon probiert, eher unfreiwillig.
Ich halte es wie Ulli : wenn ich niemanden finde, der mit Begeisterung oder zumindest gerne mitkommt, dann würde ich unbedingt alleine zu dem Event gehen – man kann ja niemanden auf die eigene Linie zwingen und Ablehnung ist mir allemal lieber als ein halbherziges oder unehrliches OK.
Ich bin dann beim Event lieber unter gleich Begeisterten und genieße die Zeit – dann kann ich zumindest die Erinnerung daran später (mit)teilen.
Einen schönen Abend wünscht : Berend
Liebe Ulli,
also nochmal auch hier: fühle mich geehrt über diese Einladung! (So das ist schon mal raus! Das war mir besonders wichtig.)
2. Habe mich verpflichtet gefühlt, erst mal den Links der hier mit eingeladenen zu folgen und zumindest zu lesen. Wirklich spannende Diskussionen, die hier ablaufen; bisweilen habe ich den Verdacht, wir konvergieren, wir haben ähnliche und gleich Fragen, die wir besprechen möchten…
3. Habe die bisherigen Antworten, mit Ausnahme der ersten von Bernd, jetzt ganz frech überlesen, will ganz unbeeinflusst zum Thema was sagen, und dann mal sehen, was die anderen dazu gesagt haben.
4. Ich gehe gerne zu meinen alten Grufti Bands, Spencer Davis, Ten Years After und so. Da mache ich gleich klar: Ich geh da alleine hin, da werde ich relativ flippig mitsingen und mittanzen, da macht es keinen Sinn, wenn jemand höflicherweise „mitgeht“ und dann peinlich berührt ist ob meines Überschwangs.
5. Leicht verdaulichere Dinge: Da insistiere ich, bis meine Begleitung(en) zustimmen, weil ich weiß, da wird/werden sie auch ihren Genuss haben. Und noch keinmal bereut.
6. Jetzt die wirkliche Antwort auf die Frage: Wenn ich merke, dass wird nichts mit einer glasklaren Entscheidung, dann kaufe ich ein bis zwei Karten mehr, mache deutlich, ICH GEHE DAHIN, wer mit will kann mit, bis zur letzten Minute,
und wenn ich ich dann doch nur unvollständig begleitet bin, freut sich jemand an der Abendkasse, dass da doch noch ein bis zwei Karten unverhofft auftauchen…
LG, Ulf
P.S.: Ulli, klasse Idee, so etwas hier aufzuziehen.
P.S.: Ulli, Du wusstest, dass ich nicht rechtzeitig zum Vormittag erscheinen würde 😉
Ein herzliches Hallo in die Runde!
Ist das schön hier zu lesen und welch tolle Schwingungen hier sind… und daher möchte ich mitplaudern!
Also bei dem Thema bin ich relativ entspannt und es gibt zwei Varianten:
1. Wenn ich davon ausgehe, dass jemand Interesse an der tollen Veranstaltung hat, setzte ich meine ganzen Charme, meine Kreativität und Inspiration ein, um denjenigen von seinem „Glück“ zu überzeugen… Dies mache ich nur, wenn ich das Gefühl habe, jemand möchte nur aus oberflächlichen Gründen, wie z. B. Geldmangel oder ähnliches nicht mitgehen. Dem kann ja geholfen werden.
2. Ich gehe auf jeden Fall lieber auch alleine irgendwo hin, bevor ich jemand mitnehme, dem das Ganze nicht liegt. Da hat doch keiner was davon und ich bin ja schon groß (naja vielleicht nicht in cm…;-) aber in meiner Entwicklung und ich kann und will auch manche Dinge alleine genießen!
Herzliche Grüße
Heidi Wellmann
Hallo Ihr lieben… 🙂
Tolle Kommentare…die haben mich echt begeistert !! 🙂
Sicher ist es manchmal besser, allein zu einem Event zu gehen, wenn man weiß, dass der andere da wahrscheinlich nicht so einen Spaß dran hat…ganz klar… 😉
Aber wenn man doch WEIß, dass der andere daran ganz sicher Spaß hat, man aber nicht versucht, ihn mit seiner eigener Begeisterung ein- und umzustimmen….DANN ist das aus meiner Sicht verkehrt…ganz verkehrt… 😉
Der Zauberlehrling
Mahlzeit, ihr Lieben!
Ich freue mich, dass ihr alle so schnell meiner Einladung gefolgt seid, und dass sich auch noch „zwei Gäste“ 😉 hinzugesellt haben …
Und wie das bei „Seelenverwandten“ nicht anders zu erwarten war … empfinden wir das irgendwie alle ähnlich 🙂
Kennt ihr auch „den anderen Part“? Dass ihr auf der Seite desjenigen seid, der sich nicht so recht entscheiden kann/will? Warum auch immer das so ist … WAS war es, was euch dann doch den Anschubser zum Entscheiden gegeben hat?
Gespannte Grüße, Ulrike
Oh je Ulli, das passt ja haargenau zu meinem letzten „ver-rueckten“ Beitrag.
Der Anschubser waren dann meine tief in mir eingegrabenen Sätze wie z.B. „Jetzt will er/sie mir eine Freude machen, da kann ich doch nicht ablehnen“ Ja und dann bin ich dann mitgetrottelt.
Aber weißt du was das Dollste ist? Es war jedesmal ein gelungener Abend oder Mittag wie auch immer, den ich nicht missen wollte 😉
Lieben Gruß und schönen Abend und Danke für den Kaffee, sehr aufmerksam 😉
Christa
Hallo ihr Lieben, also drehen wir den Spiess mal um:-) Ich gehöre allerdings zu denen, die sich schnell begeistern lassen, wenn es irgendwie machbar ist, dann bin ich bei vielen Dingen dabei, ich bin ja neugierig und offen.
Wenn ich wirklich meinem Liebsten einen Gefallen tuen kann, mach ich das natürlich gern, es passiert aber selten, dass er etwas vorschlägt, das ich gar nicht mag.
Und wenn ich mal wirklich überhaupt kein Interesse habe, dann kann mich auch niemand umstimmen. Und mittlerweile hab ich dabei auch kein schlechtes Gewissen mehr.
Ich kann mich immer mehr auf mein Bauch-Gefühl verlassen.
Ich habe auch nicht mehr so das Gefühl, etwas verpasst zu haben, wenn ich mal irgendwo nicht dabei war… ist wohl eine Frage des Alters:-) oder nennen wir es netterweise, der Erfahrung:-)
Liebe Grüsse, bin gespannt auf Eure Kommentare
Andrea
@Christa
UPS … sorry … ich trinke keinen Kaffee und hab daher auch keine Maschine, aber … ich hab uns ne Kanne frischen Kaffee liefern lassen, extra für Dich 😉
Und für Bernd nochmal frische Erdnussplätzchen 🙂
Irgendwie muss ich ja zumindest einen der Herren locken, weiter mit dabei zu bleiben … jetzt wo es spannend wird 😉
Nochmal an Christa: ja, das kenne ich auch, hab ich noch in frischer Erinnerung … so groß die „Sperre“ auch vorher war (ich fühlte mich nicht in der passenden – guten – Stimmung), das Event war toll … und meine Stimmung bestens 🙂 Falls der Herr, der mich da überredet hatte, dies hier liest: DANKE!
Nachdem ich mich jetzt so intensiv mit dem Thema „Vision“ beschäftigt habe und „der Eisbahn“, würde ich aus meiner eigenen Erfahrung heraus sagen, dass es
a) leicht ist, mich zu entscheiden, wenn ich „eine klare Vision“ / ein Ziel vor Augen habe und ein ja oder nein entsprechend dazu passt
b) ich entscheide, wenn es anfängt, zu sehr weh zu tun
Die Situation aus meinem Leben, die ich da grad vor Augen habe, war mein letzter Angestelltenjob. Hätte ich damals schon die klare Vision gehabt, hätte ich die Stelle nicht angenommen (mich erst gar nicht beworben 😉 ). GEGEN den Job hab ich mich dann nach viel Quälerei erst nach 1 1/2 Jahren entschieden … als das Mobbing dermaßen überhand nahm und eine Krankheit diagnostiziert wurde …
Liebe Grüße, Ulrike
*schwitz* Und ich bring grad schnell noch ´ne Kanne Kaffee *schwitz* 😉
Meine Zauberliebe, Du hast ganz vergessen, dass ICH doch manchmal Kaffee trinke…und ich hab jetzt mal meine Maschine mit hierher gebracht … die Versorgung ist also mit Kaffee ist also jetzt gesichert … 😉
Tja … das ist so ´ne Sache mit den Visionen … manchmal ist es ja so, dass man erst dann Visionen entwickelt, wenn es vorher richtig weh tut … leider … 😉
Der Zauberlehrling
[…] für’s Glückshaus zur virtuellen Plauderstunde […]